Lunge und Atemstörungen im Schlaf
Folgende Untersuchungen zur Untersuchung des Herzens stehen in unserer Praxis zur Verfügung:
Mit der Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie) können wir erkennen, ob ihre Lunge genügend Luft aufnehmen kann.
Es lässt sich nachweisen, ob die Bronchien verengt sind oder die Lunge nicht mehr ausreichend dehnbar ist.
Mit der Pulsoxymetrie lässt sich der Sauerstoffgehalt des Blutes überprüfen. Ist er zu niedrig, kann meist die
Lunge zu wenig Sauerstoff aufnehmen, um den Sauerstoffbedarf des Körpers zu decken.
Die Röntgenaufnahme des Brustkorbs (Röntgen-Thoraxaufnahme) hat vor allem bei Herzschwäche, Lungenerkrankungen
und in der Nachsorge bei Tumorerkrankungen immer noch einen hohen Stellenwert. Sie ist bei sehr geringer Strahlenbelastung
schnell und einfach durchführbar. Lungenentzündungen können erkannt und dann korrekt behandelt werden.
Mit der ambulanten Polygraphie lassen sich nächtliche Atemaussetzer, die häufig in Verbindung mit nächtlichem Schnarchen auftreten,
erkennen. Sie führen zu nächtlichem Sauerstoffmangel, der Schlaf ist nicht mehr erholsam. Die betroffenen Patienten
leiden unter einer Leistungsschwäche und Tagesmüdigkeit. Sie haben auch ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und
Schlaganfall. Für die Untersuchung erhält der Patient in der Praxis ein Gerät, das nachts die Atmung und den
Sauerstoffgehalt im Blut überwacht. Er erhält eine Einweisung in das Gerät. Vor dem Schlafengehen legt er es
selbstständig an und bringt es am nächsten Tag wieder zurück. Nach der Auswertung wissen wir, ob nächtliche Atemaussetzer,
die behandelt werden müssen, vorhanden sind. Zur genauen Therapieplanung ist dann meist ein Aufenthalt in einem
Schlaflabor erforderlich, der von unserer Praxis organisiert wird. Wir arbeiten mit allen Schlaflabors in der Region
zusammen. Auch der Erfolg einer Maskenbeatmung lässt sich mit der ambulanten Polygraphie kontrollieren.